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Willkommen!

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie mit Schwerpunkt auf bindungs- und körperorientierter Traumatherapie 
freue ich mich, Sie auf
einem Abschnitt Ihres Weges begleiten
zu dürfen. Mehr über meine Qualifikationen und Werdegang
finden Sie hier:

Ein sicherer Raum für Veränderung und Wachstum

Manchmal hinterlassen tiefgreifende Erfahrungen Spuren, die unser Wohlbefinden und unsere Beziehungen beeinflussen. In meiner Praxis für Traumatherapie möchte ich Ihnen einen sicheren Raum bieten, in dem Sie sich verstanden und unterstützt fühlen können.

 

Mit einer einfühlsamen, körperorientierten Herangehensweise begleite ich Sie dabei, belastende Erlebnisse behutsam zu verarbeiten. Erinnerungen und Emotionen sind nicht nur im Geist, sondern auch im Körper verankert. Durch eine achtsame Kombination aus Gespräch und körperorientierter Arbeit können wir innere Blockaden lösen und mehr Stabilität finden.

 

Gemeinsam erkunden wir neue Wege, um Vergangenes zu verstehen und zu integrieren – in Ihrem Tempo und mit dem, was Ihnen guttut. Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem Weg zu mehr Selbstvertrauen, Lebendigkeit und Lebensqualität zu begleiten.

Das sagen Klient*innen über mich:

“...Ich habe wichtige Impulse bekommen, wie Bindung mit einem Menschen sein kann und auch die Erfahrungen machen zu können, wieder Vertrauen zu entwickeln, war wichtig. Sie haben mir immer einen Platz angeboten, wo ich mich sicher und geborgen gefühlt habe. Das war gut so!...”

Das sagen Klient*innen über mich:

"Es gibt wenige Menschen, bei denen man sich mit so viel Empathie, Verständnis und Fachkenntnis auf Augenhöhe begegnet fühlt."

Das sagen Klient*innen über mich:

"Ich war bei Stephanie, um meine familiären Prägungen zu beleuchten.
Sie ist eine sehr einfühlsame und professionelle Therapeutin. Ich habe mich
bei ihr immer sehr wohl und verstanden gefühlt. Ihre Unterstützung bei meiner Selbstexploration war unheimlich wertvoll für mich. Vielen Dank!"

Ihre Erfahrungen verstehen -
ein Blick auf häufige Symptome

Schlafstörungen & Albträume

Schlafstörungen sind ein häufiges Problem, das den natürlichen Schlafrhythmus stören kann und sich negativ auf das tägliche Leben auswirkt. Sie umfassen Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen, häufiges Aufwachen oder einen nicht erholsamen Schlaf. Diese Störungen können durch Stress, Angst oder emotionale Belastungen ausgelöst oder verstärkt werden.

Albträume sind intensive, beängstigende Träume, die oft zu nächtlichen Wachphasen führen und mit starkem emotionalem Stress verbunden sind. Sie können Erinnerungen an traumatische Erlebnisse oder tiefsitzende Ängste widerspiegeln. Die wiederholte Erfahrung von Albträumen kann zu erheblichem Unwohlsein und Schlafmangel führen, was die Lebensqualität weiter beeinträchtigt.


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Trauma verstehen und Ihren eigenen Weg finden

Vielleicht kennen Sie die oben beschriebenen oder ähnliche oder ganz andere Gefühle und Situationen? Es gibt immer gute Gründe, warum wir uns so fühlen, wie wir es im Moment gerade wahrnehmen. Oft liegen die Gründe im Verborgenen und versuchen sich beispielsweise über körperliche Symptome bemerkbar zu machen. Es können Erfahrungen aus der Vergangenheit sein, die uns im Moment des Erlebens überwältigt und uns hilflos und ohnmächtig zurückgelassen haben. Man kann sich Trauma als eine Wunde vorstellen, die noch nicht verheilt ist und versorgt werden muss, damit sie sich schließen kann. Genauso wie bei einer tiefen Wunde nach der Heilung eine Narbe auf der Haut zurückbleiben wird, kann auch ein Trauma nicht vollständig „wegtherapiert“ werden. Ziel einer Traumatherapie ist es, das Erlebte in die eigene Lebensgeschichte zu integrieren und mehr Selbstwirksamkeit, Selbstfürsorge sowie Stabilität im Alltag und in Beziehungen zu entwickeln. Jeder Mensch ist einzigartig und so möchte ich Sie auf Ihrem individuellen Weg in der Therapie begleiten. Ihre Ziele und Möglichkeiten stehen jederzeit an erster Stelle.

  • Traumatische Erlebnisse wirken nicht nur auf der Ebene von Gedanken und Gefühlen, sondern haben auch tiefgreifende Auswirkungen auf den Körper und das autonome Nervensystem. Während eines traumatischen Ereignisses gerät der Körper in einen Zustand intensiven Stresses, der oft über das Ereignis hinaus fortbesteht. Dies kann zu einer anhaltenden Übererregung führen, die sich in Unruhe, Überwachsamkeit oder sogar Gefühlen der Taubheit und Erstarrung äußern kann. 

    Manchmal entwickeln wir unbewusste Strategien, um den Kontakt zum eigenen Körper zu vermeiden, was es erschwert, im Alltag wirklich präsent und in uns selbst zu ruhen. Solche körperlichen Reaktionen können es uns schwer machen, uns im Hier und Jetzt sicher zu fühlen oder ein gesundes Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung zu finden. 

     

    Unser Nervensystem ist kontinuierlich dabei, unsere Umgebung zu bewerten und uns entweder in einen Zustand von Schutz oder Entspannung zu versetzen. Wenn dieser Prozess gestört ist, können wir zwischen verschiedenen Zuständen schwanken – von Anspannung und Alarmbereitschaft bis hin zu Erschöpfung und innerer Abkopplung.

     

    In der traditionellen Therapie wird oft ein „Top-Down“-Ansatz verfolgt, bei dem durch das Verstehen und Bearbeiten von Gedanken und Gefühlen das körperliche Erleben verändert wird. Doch zunehmend wird erkannt, wie entscheidend die körperliche Ebene für die Entstehung und Verarbeitung von Emotionen ist. Körperorientierte Methoden, die direkt auf das Nervensystem und die körperlichen Reaktionen wirken, bieten eine wertvolle Ergänzung. 

    In meiner Arbeit kombiniere ich verschiedene Ansätze, um Körper und Geist miteinander in Einklang zu bringen. Dieser integrative Weg kann eine tiefere Selbstregulation fördern sowie dazu beitragen, das Nervensystem zu beruhigen, was zu mehr innerer Stabilität und Wohlbefinden führen kann.

  • Die folgenden Phasen müssen nicht immer linear aufeinanderfolgen: 

    In der ersten Phase – der Stabilisierung – klären wir zunächst Ihre Ziele in der Therapie, bevor wir uns Ihren Ressourcen und Stärken widmen. Durch Psychoedukation, positive Bilder und weitere Übungen können Sie Schritt für Schritt wieder mehr Kontrolle über Erleben und Alltagsgestaltung bekommen und dadurch Selbstwirksamkeit erfahren. 


    Mit ausreichender Stabilisierung können wir in der zweiten Phase – der Traumaexposition – im Hier & Jetzt das noch einmal betrachten, was aus der Vergangenheit immer wieder an die Oberfläche drängt. Mithilfe unterschiedlicher Methoden können wir gemeinsam einen Rahmen schaffen, das traumatische Material so zu bearbeiten, dass es Sie nicht überwältigt und überfordert. Es geht nicht darum, den traumatischen Inhalt erneut zu durchleben, sondern sich in Gedanken, Gefühlen und Köprerwahrnehmungen zu erinnern und gleichzeitig als Erwachsene*r in der Gegenwart präsent zu bleiben. 


    In der dritten Phase der Therapie – der Integration – stehen Trauer und Neuorientierung an erster Stelle. Trauer kann den ganzen Prozess begleiten, in dieser Phase jedoch geben wir besonders viel Raum, das Vergangene zu betrauern und den eigenen Schmerz zu würdigen. So kann es Ihnen gelingen, sich vom Trauma und den damit verbundenen intensiven Gefühlen zu lösen und sich Ihrer eigenen Zukunft zuzuwenden. Gemeinsam können wir Visionen entwerfen und gleichzeitig darauf achten, wo mögliche Hindernisse sowie Ängste und Konflikte auftreten und wie Sie diese bewältigen können, um Ihre Ziele erreichen zu können.

  • Describe a feature you’d like to share about this company or highlight a particular service it offers.

    Wenn wir von einem Trauma sprechen, denken wir oft an ein bestimmtes Ereignis, das Symptome und Veränderungen in unserem Denken, Fühlen, Verhalten und Handeln auslöst. Doch ein Trauma ist nicht das Ereignis selbst, sondern vielmehr die seelische Verletzung, die durch solche Erlebnisse verursacht wird.

     

    Ein Bindungs- oder Entwicklungstrauma hat seinen Ursprung oft in der (frühen) Kindheit und umfasst Erfahrungen, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken können – wie Vernachlässigung, emotionale Kälte und im schlimmsten Fall Misshandlung oder Missbrauch. 

     

    Gerade in dieser sensiblen Lebensphase ist das autonome Nervensystem noch nicht vollständig entwickelt, was die Persönlichkeitsentwicklung und das Bindungsverhalten erheblich beeinträchtigen kann. 

     

    Um den Alltag zu bewältigen, werden solche Erlebnisse möglicherweise abgespalten (dissoziiert) und tauchen erst in späteren Lebensjahren – ausgelöst durch bestimmte Situationen oder körperliche 

    Symptome – wieder auf.

    Früh traumatisierte Menschen haben als Erwachsene oft Schwierigkeiten, gesunde und stabile Beziehungen 

    einzugehen. Doch es gibt Hoffnung: Wir sind in der Lage, neue Beziehungserfahrungen zu machen und unsere Fähigkeit zur Regulation und Bindung nachträglich zu stärken.

  • Überblick über Methoden und Ansätze, die ich in meiner Arbeit verwende: 

    • Enaktive Traumatherapie nach Ellert Nijenhuis

    • Polyvagaltheorie nach Steven Porges und die Anwendung in der Traumatherapie nach Deb Dana

    • Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PITT) nach Luise Reddemann

    • Die Arbeit mit inneren Selbstanteilen nach Jochen Peichl

    • Die Arbeit mit Selbstanteilen in der Traumatherapie nach Janina Fisher

    • TRE® nach David Bercelli

    • Traumasensitives Yoga nach Dagmar Härle

    • Hypnosystemische Ansätze nach Gunther Schmidt

Konditionen

Erstgespräch (ca 25-30 Min.): kostenlos und unverbindlich.
Wir haben die Möglichkeit, uns gegenseitig kennenzulernen
und zentrale Fragen zu klären.


Therapie (50 Minuten): 100 €

TRE® einzeln (50 Minuten): 90 € 

TSY einzeln (50 Minuten): 90 €

 


Wie oft und in welchem zeitlichen Abstand die Sitzungen stattfinden,
stimmen wir gemeinsam ab.

 

Die Kosten werden in der Regel nicht von den
gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

  • Sie können selbst entscheiden, wie oft und über welchen Zeitraum Sie Termine wahrnehmen möchten.
    Lange Wartezeiten, z. B. auf einen Therapieplatz oder durch das bürokratische Antragsverfahren, entfallen.
    Es besteht keine Bindung an ein kassenzugelassenes Therapieverfahren. Wir können gemeinsam erarbeiten, welche Methode Sie bestmöglich unterstützt.

  • Als Heilpraktikerin für Psychotherapie unterliege ich der gesetzlichen Schweigepflicht gemäß 

    § 203 StGB. Alle Inhalte unserer Sitzungen bleiben vertraulich und werden nicht aktenkundig.
     

  • Es besteht die Möglichkeit, dass private Krankenkassen oder Zusatzversicherungen die Kosten für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz (Ziffer 19.2 der Gebührenordnung) ganz oder teilweise erstatten. Bitte klären Sie die Bedingungen der Kostenübernahme vorab direkt mit Ihrer Versicherung.

    Unabhängig von einer möglichen Erstattung zahlen Sie die anfallenden Honorarkosten stets direkt an mich. Die Verantwortung für die Rückerstattung durch Ihre Versicherung liegt bei Ihnen.

     

  • Die Kosten für Heilpraktikerleistungen (Psychotherapie) können unter bestimmten Voraussetzungen als außergewöhnliche Belastungen oder Sonderausgaben steuerlich geltend gemacht werden. 

    Bitte erkundigen Sie sich dazu bei Ihrem Steuerberater oder dem zuständigen Finanzamt.

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Verstehen, Fühlen, Wachsen -
Wissen rund um Trauma und Therapie

Mehr zum Thema Trauma

Trauma und das Autonome Nervensystem

Unser Autonomes Nervensystem (ANS) ist entscheidend für unser Wohlbefinden. Es reguliert automatisch unsere grundlegenden Körperfunktionen wie Atmung, Herzschlag und Verdauung – aber auch, wie wir auf Stress reagieren. Besonders in traumatischen Situationen spielt es eine zentrale Rolle.

Ein Trauma kann unser Nervensystem überwältigen und aus dem Gleichgewicht bringen. Statt flexibel zwischen Entspannung, Aktivität und Schutzreaktionen zu wechseln, bleibt es oft in Alarmbereitschaft oder in einem Zustand von Erstarrung hängen. Dies kann sich in Ängsten, Anspannung, Erschöpfung oder Gefühlen der Entfremdung äußern.

Die Polyvagal-Theorie nach Dr. Stephen Porges hilft uns zu verstehen, wie unser Nervensystem auf Bedrohung reagiert. Sie zeigt, dass unser ANS nicht nur zwischen Kampf- und Fluchtreaktionen (Sympathikus) und Erstarrung (Dorsaler Vagus) wechselt, sondern auch eine soziale Regulationsebene hat (Ventraler Vagus). Ein gut reguliertes Nervensystem ermöglicht uns Sicherheit, Verbindung und innere Ruhe.

In der Traumatherapie arbeiten wir gezielt mit dem Nervensystem, um es sanft zu stabilisieren und wieder in einen flexiblen, gesunden Zustand zu bringen. Durch ressourcenorientierte und körperbezogene Methoden helfen wir dem Körper, sich aus festgefahrenen Mustern zu lösen. So entsteht Raum für neue Lebendigkeit.

Literaturempfehlungen 

Hier finden Sie eine Liste mit Literatur rund um Trauma. Viele der Bücher sind für Betroffene /Überlebende geschrieben und bieten Einführungen in die Thematik sowie therapiebegleitende Übungen. Die Liste wird fortlaufend erweitert. 

Hier können Sie direkt ein kostenloses und unverbindliches Erstgespräch buchen.

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